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Statusbericht zur Entwicklungsperspektive bei den Dreieichhörnchen

Gemäß den Ergebnissen der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 11. Dezember 2019 möchten wir Euch über den Stand der Dinge informieren.

Derzeit ist die Farm pandemiebedingt geschlossen. Wir hoffen, dass wir bald wieder öffnen dürfen. Wir werden uns dabei nach den Maßgaben der Stadt Dreieich (KiTas, Spielplätze, Jugendeinrichtungen, Nachbarschaftszentrum) sowie nach den Maßgaben des Hessischen Kultusministeriums und des Hessischen Sozialministeriums richten.

Für unsere und mit unseren Mitarbeiterinnen haben wir Regelungen getroffen, wie wir auf der Farm mit der Gefahr einer Ansteckung am SARS-CoV-2 am besten umgehen. Darüber wurden auch die Tierversorger*innen informiert, da auch sie zum Tierwohl außerhalb der Arbeitszeiten unerlässlich sind. Alle anderen Aktivitäten finden z.Zt. nicht statt.

Vor der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Kontaktsperre  wurden Schlag auf Schlag geländepflegerische und bauliche Maßnahmen durchgeführt wie Baumschnitt, die Befestigung des Bodens im Bereich der Einfahrt und des Platzes zwischen Stall und Werkstattcontainer/Offener Küche, Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden, einem neuen Dach am Kleintierstall oder dem Bau des neuen Entenstalls. Weitere Maßnahmen stehen an – wenn wir wieder dürfen.

Die Osterferienspiele waren vorbereitet, wie üblich waren viele Anmeldungen vorhanden. Pandemiebedingt musste alles abgesagt und rückabgewickelt werden. Wir danken vielen „Ferienspieleltern“ für Spenden in Höhe von insgesamt rund 1600 € zur Kompensation des Ausfalls der Betriebskostenanteile in den Teilnahmebeiträgen für die Ferienspiele!

Derweil konnten wir uns über einen erfreulichen Strom an Bewerbungen für unsere verschiedenen Ausschreibungen freuen. In diesen Tagen stellt sich zum Beispiel unsere neue Mitarbeiterin Berit Schmolla zumindest auf der Website und auf einem Aushang am Tor der Farm vor. Sie wird Vorstand und Team dabei unterstützen, administrative Tätigkeiten zu bündeln und effizient abzuarbeiten; sie wird sich um weitere Fördermittel kümmern, damit wir bald wie veranschlagt mehr Personal auf der Farm haben können; weiterhin wird Berit den Vorstand bei Tätigkeiten entlasten, die dieser in Vertretung für derzeit nicht auf der Farm präsentes Personal übernommen hat.  

Als nächstes konzentrieren wir uns nun auf die Einstellung einer neuen pädagogischen Fachkraft. Auch hier gibt es gute Bewerbungen. Ihr seht: Wir sind am Ball. Es geht weiter. Und vorwärts. Unsere Haltung ist dabei, dass wir schmerzhafte Einschnitte in Kauf nehmen. Raum für Neues schaffen. Denn das ist das Wesen der Natur und das Wesen des Spielens. Corona ist dabei zusätzliche Herausforderung und Chance zugleich. Durchhalten. Technisch und organisatorisch bedeutet das, nachhaltige Strukturen neu aufzubauen. Damit sind wir ganz konkret beschäftigt. Dahinter stecken allerdings viele einzelne, kleine Detailschritte, die wir hier gar nicht alle benennen können. Was uns dabei hilft und Mut macht, sind die vielen guten Wünsche, die uns auf verschiedenen Kanälen erreichen.

Deshalb sind wir sehr zuversichtlich.

Bleibt noch, dies nicht unerwähnt zu lassen: Wir bedauern, dass Steffi Lengert, bedingt durch ihren Wegzug, den Vorstand der Dreieichhörnchen zum 31.03. verlassen hat. Sie hat außerdem den Garten toll betreut und die Garten-AG geleitet. Großen Dank an Steffi auch an dieser Stelle noch einmal!

Wir danken an dieser Stelle ganz ausdrücklich Sarah Trageser und Juliane Krause, die die festen und verlässlichen Größen an jedem Tag auf der Farm sind. Dazu Janina und Nathalie, die oft einspringen.  Außerdem danken wir all den Tierversorger*innen, ohne die wir keine Chance hätten!

Wir wünschen uns sehr, dass so bald wie möglich Kinder wieder auf unserer Farm toben und spielen können!

Bleibt gesund!

Herzliche Grüße, Euer Vorstand